Moor muss nass
Folge 4
„Mehr Moor!“ heißt es in der vierten FaktenSammler-Folge. Das Moor ist ein nasser Lebensraum, der entsteht, wenn zum Beispiel die Bodenschicht unter dem Moor kein Regenwasser versickern lässt. Der Boden eines Moores besteht nicht aus Erde, sondern aus abgestorbenen und zusammengepressten Pflanzenteilen – der spätere „Torf“. Wie das Moor eine Schlüsselrolle für unser Klima einnehmen kann, wie man Moore nachhaltig nutzt und welche Produkte sich mit Hilfe der Moore herstellen lassen – das alles und noch mehr erfahren Sie in der Podcast-Folge „Moor muss nass“. Reporter Nikolaus Möbius hat sich auf den Weg gemacht und spricht mit Dr. Franziska Tanneberger und Sabine Wichmann vom Greifswald Moor Centrum, um das Ökosystem Moor sowohl mitsamt seinem Potenzial als auch Herausforderungen für die Bioökonomie zu erkunden.
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Jetzt lesenBeim Pariser Abkommen von 2015 handelt es sich um ein Klimaschutzabkommen auf globaler Ebene, welches alle Länder in die Verantwortung nimmt, nationale Klimaziele zu formulieren. Moore spielen dabei eine Rolle, die nicht unterschätzt werden sollte. Auch Frau Tanneberger, eine unserer Moor-Expertinnen nimmt in der vierten Folge des #FaktenSammler-Podcasts darauf Bezug und erklärt, wie wichtig die Moore für unseren Klimaschutz sind.
Fakt: Das Paris-Abkommen und die Moore
Für nachhaltige Produkte mehr bezahlen? Das ist mittlerweile für viele, vor allem junge Menschen eine Selbstverständlichkeit. In der 4. Folge “Moor muss nass” des Bioökonomie-Podcast #FaktenSammler geht es unter anderem darum, was aus nachwachsenden Rohstoffen alles hergestellt werden kann. Beim Thema Moor kommen einem natürlich schnell Reetdächer in den Kopf, aber es gibt noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten!
Fakt: Nachhaltige Produkte aus Moorbewirtschaftung
„Moore haben eine ganz eigene Stimmung, einen Frieden, eine Ruhe, die sie ausstrahlen können, wenn man mittendrin ist und alles andere verschwindet, was einen sonst begleitet“, schwärmt unsere Gesprächspartnerin Dr. Tanneberger. #Moore sind aber auch berüchtigt dafür, ein großer Produzent von Treibhausemissionen zu sein. Das gilt allerdings nur für entwässerte Moore. Warum eine Wiedervernässung dieser Flächen nicht nur einen positiven Einfluss auf das Klima hat, sondern auch einen wirtschaftlichen Nutzen erbringt, erzählen die Moorkundlerinnen Dr. Franziska Tanneberger und Sabine Wichmann vom Greifswald Moor Centrum in der Folge „Moor muss nass“ des Bioökonomie-Podcasts #FaktenSammler.